Ein Kreis und eine Linie. Mehr braucht es nicht, um ein Objekt zu beschreiben, das fast schwerelos wirkt. IO ist radikal reduziert – ein runder Spiegel, gehalten von einem einzigen Stab. Das „O“ und das „I“ geben ihm seinen Namen und beschreiben zugleich seine Form.

Die Konstruktion ist einfach, aber nicht beliebig. Der Winkel ist festgelegt, der Schwerpunkt präzise gesetzt. So ruht der Spiegel in sich selbst, stabil und ausgewogen – wie ein stillstehendes Gyroskop, das seine Balance nicht behaupten muss, sondern findet.

IO ist kein klassischer Funktionsspiegel. Er ist Objekt und Spiegel zugleich – ein Element, das sich still in den Raum einfügt und erst auf den zweiten Blick seine Funktion offenbart. Gerade weil er sich nicht aufdrängt, wirkt er als Teil einer Gesamtkomposition.

Er passt ins Schlafzimmer, ins Bad oder auf ein Sideboard im Flur. Dort, wo man ihm begegnet, ohne dass er sich in den Vordergrund stellt.

A circle and a line. That’s all it takes to define an object that feels almost weightless. IO is radically reduced – a round mirror held by a single rod. The name reflects its form: “O” for the mirror, “I” for the line that supports it.

The construction is simple, but far from arbitrary. The angle is fixed, the balance precisely calculated. The mirror rests in quiet equilibrium – reminiscent of a gyroscope, not in motion, but in perfect stillness.

IO is not a conventional vanity mirror. It is both object and mirror – a subtle presence in the room that reveals its function only at second glance. Precisely because it doesn’t demand attention, it becomes part of a greater composition.

It works in bedrooms, bathrooms, or on a hallway sideboard – wherever it’s encountered naturally, without taking center stage.